Homeoffice und mobiles Arbeiten sind auch nach dem Abklingen der globalen Corona-Pandemie ein wichtiger Bestandteil unserer neuen Arbeitskultur geblieben. Vielzählige digitale Lösungen ermöglichen flexible Arbeitsmodelle und erlauben das fokussierte Arbeiten von nahezu überall aus. Doch der Übergang in die neue Arbeitskultur muss im Einzelfall gut geplant werden und bringt einige Herausforderungen mit sich, wie das folgende Beispiel zeigt.
Madleen Schorer arbeitet in Vollzeit in der Vertriebsabteilung eines internationalen Unternehmens mit Sitz in Fulda, das Werkzeuge für Kunden aus der Automobilindustrie herstellt. Mit ihrem Abteilungsleiter hat sie vereinbart, dass sie an drei Tagen in der Woche zuhause arbeiten kann. Da sie hauptsächlich via E-Mail und Telefon mit ihren Kunden und Kollegen kommuniziert, ist die Einrichtung eines Homeoffice-Arbeitsplatzes gut möglich. Und das gelingt mit einer simplen Grundausstattung, denn für eine zuverlässige Telefonverbindung benötigt sie nur ein Notebook und einen Internetanschluss. Doch bevor sich Frau Schorer in ihrem Homeoffice einrichten kann, muss sie zusammen mit ihrem Vorgesetzten erst einmal einige Fragen klären.
Grundausstattung für das Homeoffice
Die technische Grundausstattung sollte im Vorfeld gut geplant werden, damit Frau Schorer im Homeoffice reibungslos arbeiten kann. Neben einem Raum, der als Arbeitszimmer mit einem Schreibtisch samt Schreibtischstuhl ausgestattet ist und genügend Bewegungsfreiraum bietet, ist ein Notebook das wichtigste Werkzeug für Frau Schorers Tätigkeit im Vertrieb. Der private Internetzugang kann dann über LAN oder WLAN genutzt werden, um per Internettelefonie mit den Kunden und Kollegen in Kontakt bleiben zu können. Doch sobald zu viele Nutzer in einem Haushalt im gleichen Netzwerk sind, kann sich die Sprachqualität verschlechtern. Deshalb ist es unerlässlich, die Qualität der Internetverbindung vorab zu prüfen und die Bandbreite unter Umständen zu vergrößern. Um die Sprachqualität in Telefonaten zu verbessern, wird Frau Schorer von ihrem Unternehmen mit einem drahtlosen Headset (z.B. vom dänischen Hersteller Jabra) ausgestattet, das sie ganz einfach via Bluetooth mit dem Notebook koppelt.
Telefonieren im Homeoffice
Mithilfe von modernsten Technologien wie Softclients z.B. ESTOS oder Zoiper mit einem Session Border Controller (SBC) bleibt Frau Schorer sicher im Homeoffice über Voice over IP (VoIP) telefonisch erreichbar.
Der Softclient und die Verbindung über das Internet haben dabei einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber einem normalen Telefon: Neben dem Notebook wird im Grunde keine weitere Hardware benötigt, um telefonieren zu können. Da sich das Unternehmen von Frau Schorer mit einem NT/Communication Server von NETHINKS ausgerüstet hat, ist die Einrichtung der Telefonverbindung ganz unkompliziert: An ihrem ersten Arbeitstag im Homeoffice öffnet Frau Schorer ihr Notebook, verbindet sich mit dem Internet und kann direkt beginnen, konzentriert zu arbeiten.
Mitnahme der Rufnummer und weitere Features
Frau Schorer ist dabei auch im Homeoffice unter ihrer bekannten Firmennummer erreichbar – ohne, dass eine Rufumleitung eingerichtet werden muss. Denn seitdem mit VoIP das internetbasierte Telefonieren zum Standard geworden ist, werden Telefonnummern nicht mehr wie früher an Leitungen geknüpft, sondern funktionieren ganz einfach über das Internet. Das ist in Frau Schorers Fall besonders praktisch, weil ihre Kunden und Kollegen die gewohnte Firmennummer wählen können und sie darunter auch zuhause erreichen. Den Kunden fällt somit gar nicht auf, dass Frau Schorer im Homeoffice arbeitet. Ihren Kollegen kann Frau Schorer wiederum durch das Präsenzmanagement von Softclient ESTOS passiv signalisieren, wann sie sich am Arbeitsplatz oder in der Pause befindet. Über einen speziellen Statusmonitor kann jeder Kollege sehen, wenn Frau Schorer verfügbar ist.
Sie benötigen Unterstützung in Sachen VoIP-Telefonie im Homeoffice? Die Experten von NETHINKS stehen Ihnen gerne jederzeit beratend zur Seite. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf.
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