Kommunikation an neuen Standorten – Wie die Kopplung reibungslos gelingt

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Die meisten Unternehmen stehen bei der Eröffnung einer neuen Niederlassung oder einer Erweiterung der eigenen Büroräume vor vielen Herausforderungen. Eine dieser Herausforderungen betrifft die Integration neuer Räumlichkeiten und Mitarbeiter in bereits bestehende Kommunikationsnetzwerke und TK-Anlagen. Eine Standortvernetzung macht eine vorausschauende Planung und viel technische Expertise nötig, damit neue Strukturen reibungslos in laufende Kommunikationsprozesse integriert werden können. Doch wie lässt sich ein neuer Standort in das Kommunikationskonzept eines Unternehmens einbinden und was gilt es dabei zu beachten?

 

Anforderungen

Bei der Planung eines neuen Standortes muss zunächst geprüft werden, ob die vorhandene TK-Anlage grundsätzlich geeignet ist, um weitere Standorte implementieren zu können. Sofern dies nicht der Fall ist, kann der Kauf von zusätzlicher Hardware oder die Aufrüstung der bestehenden Ausstattung Abhilfe schaffen, um die zusätzlichen Anforderungen des neuen Standorts zu erfüllen. In manchen Fällen lohnt sich auch die Einrichtung einer komplett neuen TK-Anlage, die moderne Kommunikationswege mit VoIP-Technik bietet. Wenn alle Anforderungen für die Standorterweiterung erfüllt sind, ist es notwendig, die Standortvernetzung, also die Netzwerkinfrastruktur, in den Blick zu nehmen. Dabei sollte ermittelt werden, ob genügend Ressourcen vorhanden sind, um alle Gespräche bewältigen zu können und die TK-Anlage am neuen Standort ohne Unterbrechung anzubinden.

Neben der Bereitstellungszeit und der Latenz ist vor allem die Bandbreite der Interverbindung wichtig: Um störungsfrei und mit hoher Sprachqualität telefonieren zu können, wird bei der Bandbreite eine Datenübertragung von mindestens 100 kbit/s pro Gespräch empfohlen. Wenn Endgeräte zum Einsatz kommen, sollte zur Priorisierung des VoIP-Traffics zusätzliche Netzwerk-Hardware mit Virtual Local Area Networks (VLAN) und Power over Ethernet (PoE) zur externen Stromversorgung der Endgeräte genutzt werden. Zudem kann es sich lohnen, weitere Anbindungstechniken wie DSL oder LTE oder eine kleine Notfallanlage als Redundanz für die Anbindung einzurichten.

 

Telefonie und Endgeräte

Neben den Anforderungen an die Standortvernetzung sollte im Vorfeld auch der Bedarf im Bereich Telefonie definiert werden. Dies betrifft neben der Einbindung von Session Border Controllern (SBC) insbesondere die Frage, wie viele Mitarbeiter am neuen Standort geplant sind und ob gegebenenfalls in Zukunft weitere Mitarbeiter Zugriff auf die erweiterte TK-Anlage haben sollen. Daran orientiert sich die Anzahl der Sprachkanäle, das lokale und überregionale Rufnummernkonzept sowie die Zuordnung der Rufnummern, die in 10er- oder 100er-Blöcken vergeben werden können. Auch der Einsatz und die Anschaffung von neuen Endgeräten ist vorab zu klären, darunter beispielsweise stationäre Tischtelefone für Arbeitsplätze im Büro oder mobile Geräte für Mitarbeiter im Außendienst, die über eine Smartphone-Integration mit der TK-Anlage verbunden werden. Auch die Einbindung analoger Schnittstellen wie Faxgeräte oder Türsprechanlagen gilt es bei der Planung des neuen Standortes zu berücksichtigen. Der gezielte Einsatz von DECT-Endgeräten verbessert die Kommunikation mit Schnurlostelefonen auf dem gesamten Gelände des Unternehmens. Um die neue TK-Anlage optimal nutzen können, ist insbesondere in Bezug auf neue Endgeräte vorab eine Schulung der Mitarbeiter empfehlenswert.

Sie möchten einen neuen Standort anbinden und haben Fragen zu den Anforderungen, der Standortvernetzung und der Anschaffung von Endgeräten? Die Experten von NETHINKS beraten Sie gerne.

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