Mehr Power für Ihr Netz mit dem NETHINKS-Backbone – Teil 2 der Innovationsserie

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Nach dem Auftakt unserer neuen Innovationsserie im letzten Monat steht dieses Mal das NETHINKS-Backbone im Mittelpunkt. Denn Cloud-Anwendungen, standortübergreifende Kommunikation, VoIP-Telefonie oder der Zugriff auf zentrale IT-Systeme funktionieren nur dann zuverlässig, wenn im Hintergrund ein Netz mitdenkt. Genauer gesagt: ein Backbone, auf das man sich blind verlassen kann. Doch was ist ein Backbone eigentlich? Und warum ist das Backbone für unsere Kunden so wichtig, obwohl sie die Netzstruktur fast nie zu Gesicht bekommen? Diese spannenden Fragen beantworten wir in diesem Blog-Artikel und liefern auch einen Ausblick auf den weiteren Ausbau unseres Backbones.

Das Backbone – Ein unsichtbares Rückgrat der Digitalisierung

Welche Aufgaben hat ein Backbone in Zeiten der Digitalisierung? Ein Backbone bildet das Fundament, auf dem sämtliche digitalen Dienste unserer Kunden aufbauen. Technisch gesprochen: das Backbone ist ein hochverfügbares Netz aus Glasfaserverbindungen, leistungsfähigen Routern und geografisch verteilten Knotenpunkten. Ein professionelles Backbone sorgt dafür, dass …

• … Datenpakete in hoher GLichtgeschwindigkeit von A nach B gelangen – ohne Umwege.
• … Echtzeitanwendungen wie VoIP oder Videokonferenzen auch unter Last stabil laufen.
• … Standorte zuverlässig miteinander kommunizieren – und Ausfälle unbemerkt bleiben.

In der Praxis ist unser Backbone vor allem eines: unsichtbar, aber unverzichtbar. Denn im Idealfall bemerken unsere Kunden das Backbone überhaupt nicht. Und genau das ist unser Anspruch: maximale Stabilität im Hintergrund, damit im Vordergrund alles reibungslos läuft. Aktuell verbindet unser zentrales Netz die unterschiedlichen NETHINKS-Standorte bspw. in Fulda, Frankfurt und Düsseldorf mit mehrfach redundanten Glasfaserleitungen. Dank einer konstanten Reserve von über 60 % und einer aktuellen Netzauslastung von lediglich rund 20 % bieten wir mit unserem Backbone eine hochverfügbare Anbindung – inklusive direkter Verbindung zum weltgrößten Internetknoten DE-CIX in Frankfurt und internationalen Carriern.

Robuste Architektur mit Anspruch – so ist das NETHINKS-Backbone aufgebaut

Doch was macht unser Backbone so robust? Das NETHINKS-Backbone ist von Grund auf als Ring aufgebaut und für Ausfallsicherheit und Stabilität konzipiert: Sämtliche Verbindungen auf Leitungsebene sind redundant ausgelegt, sodass beim Ausfall einer Leitung automatisch eine zweite übernimmt – ganz ohne merkbare Unterbrechung im Betrieb. Für Kunden mit erhöhtem Sicherheitsbedarf integrieren wir auf Wunsch eine leistungsfähige DDoS-Mitigation, um zuverlässig vor Angriffen aus dem Netz zu schützen und schädlichen Datenverkehr zu filtern, bevor er das Kundennetz erreicht. Ergänzt wird dieser Schutz durch unsere ISO 27001-zertifizierte Sicherheitsarchitektur, die auf klar segmentierte Netzbereiche, sicheres Access-Management und durchgängige Kontrolle setzt. Und weil ein stabiles Netz nicht nur gute Technik, sondern auch verlässliche Menschen braucht, wird unsere Infrastruktur rund um die Uhr von den erfahrenen NETHINKS-Experten überwacht. So erkennen wir Auffälligkeiten frühzeitig – und beheben sie, bevor sie zum Problem werden.

Wie unsere Kunden davon profitieren – auch wenn sie es gar nicht bemerken

Unser Backbone arbeitet lautlos im Hintergrund – und genau das macht es so wertvoll. Denn obwohl das NETHINKS-Backbone kaum sichtbar ist, bildet es das Fundament für viele geschäftskritische Anwendungen unserer Kunden.

– Beispiel 1 – Gesundheitssektor: Ein Krankenhaus synchronisiert täglich sensible Patientendaten mit einer zentralen Cloud-Plattform. Dank unserer stabilen Netzstruktur geschieht das ohne Verzögerung – schnell, sicher und zuverlässig.

– Beispiel 2 – Mittelstand: Ein mittelständisches Unternehmen betreibt sein ERP-System standortübergreifend an fünf verschiedenen Niederlassungen. Das Backbone sorgt dafür, dass alle Datenpakete reibungslos fließen und keine Informationslücken entstehen.

– Beispiel 3 – Kommunale Betriebe: Ein kommunales Stadtwerk überträgt täglich Lastprofile zur Marktkommunikation – verschlüsselt, störungsfrei und jederzeit nachvollziehbar.

All das wäre ohne eine intelligente, durchdachte Netzarchitektur im Hintergrund nicht möglich. Denn digitale Prozesse können nur dann effizient und sicher ablaufen, wenn die Infrastruktur dahinter mitwächst – leise, verlässlich und vorausschauend.

Unser Weg für 2025: Zukunftsfähige Netze, die einfach funktionieren

Auch im Jahr 2025 setzen wir bei NETHINKS unseren strategischen Weg konsequent fort und investieren gezielt in die Weiterentwicklung unseres Backbones. Im Mittelpunkt steht dabei nicht die bloße Erhöhung der Bandbreite, sondern ein ganzheitlicher Ansatz, der Sicherheit, Effizienz und Zukunftsfähigkeit in Einklang bringt. Wir erweitern unser Netz kontinuierlich, um kürzere Datenwege und zusätzliche Redundanzen zu schaffen – ein wichtiger Schritt, um Latenzzeiten zu minimieren und die Ausfallsicherheit weiter zu erhöhen. Auch die Integration in moderne Architekturen wie SASE (Secure Access Service Edge), SD-WAN und hybride IT-Umgebungen treiben wir aktiv voran.

Natürlich bleibt Bandbreite ein wichtiger Faktor – aber sie ist längst nicht alles. Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass die tatsächliche Nutzung der Bandbreite bei unseren Kunden häufig deutlich unter den gebuchten Kapazitäten liegt. Temporäre Lastspitzen lassen sich durch intelligentes Routing dabei zuverlässig auffangen. Und mehr Bandbreite allein bringt wenig, wenn das Netz im Kern nicht widerstandsfähig ist. Deshalb liegt unser Fokus ganz bewusst woanders: Wir härten unsere Netze, statt sie nur zu vergrößern, und investieren in den gezielten Ausbau von Knotenpunkten, statt auf Rekordzahlen bei der Gigabit-Zahl zu setzen. Gleichzeitig optimieren wir unsere Architektur so, dass Verfügbarkeit und Stabilität im echten Betrieb messbar steigen. Anders gesagt: Wir bauen nicht schneller, wir bauen robuster.

Fazit – Ein starkes Backbone für eine starke digitale Zukunft

Ein leistungsfähiges Backbone ist weit mehr als nur eine technische Infrastruktur – es ist das stabile Fundament, auf dem moderne Unternehmen ihre Digitalisierung aufbauen. Unser NETHINKS-Backbone sorgt im Hintergrund für reibungslose Abläufe, unterbrechungsfreie Kommunikation sowie maximale Sicherheit und bleibt dabei für unsere Kunden fast unsichtbar. Gerade in Zeiten wachsender Abhängigkeit von Cloud-Diensten, kritischen Datenflüssen und hybriden Arbeitsmodellen wird deutlich: Wer im digitalen Raum erfolgreich und sicher agieren will, braucht ein Netz, das nicht nur schnell, sondern vor allem zuverlässig, widerstandsfähig und flexibel ist. Genau hier setzen wir mit unserer Backbone-Strategie an. Auch 2025 investieren wir gezielt in die Weiterentwicklung unserer Netzstruktur – nicht mit dem Fokus auf kurzfristige Gigabit-Rekorde, sondern mit dem klaren Ziel, die Resilienz, Verfügbarkeit und Steuerbarkeit unserer Netze stetig zu verbessern. Denn wir sind überzeugt: Digitalisierung beginnt nicht mit Software-Anwendungen – sondern mit einem starken Rückgrat.

Neugierig geworden? Im nächsten Teil unserer Innovationsserie 2025 erfahren Sie mehr rund um das Thema „Sicherheit, die zertifiziert ist – ISO 27001 als strategischer Meilenstein“.

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