Motivation, Dresscode und Co. – Den Arbeitsalltag im Homeoffice produktiv gestalten

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In den vergangenen Jahren hat die Arbeit im Homeoffice enorm an Bedeutung gewonnen. Was vor der Corona-Pandemie von vielen Arbeitgebern noch als wenig effizient eingeschätzt wurde, wird nun immer relevanter und ermöglicht flexible Arbeitsmodelle. Doch diese Veränderung unserer Arbeitskultur betrifft nicht nur die Seite der Arbeitgeber – auch für den Arbeitnehmer bringt der digitale Wandel neue Herausforderungen mit sich, die vorrauschauende Planung, Disziplin und Selbstorganisation erforderlich machen. Welche Grundregeln sollten Arbeitnehmer im Homeoffice beachten?

 

Kommunikation, Selbstorganisation und Disziplin

Um im Homeoffice produktiv und motiviert arbeiten zu können, sind drei Aspekte besonders wichtig: Kommunikation, Disziplin und Selbstorganisation. Zur verbesserten Kommunikation im Team sollten direkte Kommunikationswege mit Vorgesetzen und Kollegen eingerichtet werden, bspw. durch regelmäßige Telefonkonferenzen oder durch den Einsatz digitaler Videokonferenz-Tools wie Microsoft Teams oder Zoom. So können einerseits Aufgaben konkret verteilt und auch der soziale Kontakt im Team gefördert werden. Andererseits hat der Arbeitnehmer zudem die Möglichkeit, potentielle Probleme und Herausforderungen anzusprechen. Für den Arbeitnehmer empfiehlt es sich außerdem, einen Zeitplan zu erstellen, in dem er seine wichtigsten Aufgaben priorisiert. Durch dieses einfache Mittel der Selbstorganisation kann dem Gefühl der Überforderung vorgebeugt werden. Der Zeitplan legt konkrete Arbeitszeiten fest und fördert die Disziplin, wenn der Arbeitnehmer in den eigenen vier Wänden arbeitet. Dabei sollten konkrete Erledigungsdaten eingegeben werden, die auch für Führungskräfte einsehbar sind.

 

Aktive Gestaltung von Pausen

Um im Arbeitsalltag im Homeoffice weiterhin motiviert zu bleiben, ist es essenziell, regelmäßige Pausen einzulegen. Die Einhaltung des Zeitplans mit festgelegten Pausen und der eigenen To-Do’s hilft dabei, den Überblick über die zu leistende und die geleistete Arbeit zu behalten. Wenn Aufgaben erfolgreich erledigt wurden, kann sich der Arbeitnehmer für kleinere Erfolge mit einer kleinen Extra-Pause belohnen und so die seine Motivation steigern.

Für Pausen im Homeoffice lohnt es sich, die Umgebung zu wechseln und beispielsweise in einen anderen Raum zu gehen. Durch das Verlassen der Arbeitsumgebung ist es einfacher, den Erholungseffekt im ‚Pausenmodus‘ zu nutzen und mit neuem Schwung an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Im besten Fall nutzt der Arbeitnehmer die Möglichkeit, um neue Motivation an der frischen Luft zu ‚tanken‘ – ein kurzer Spaziergang im Garten, auf dem Gehweg vor der Haustür oder ein Gang auf den Balkon aktivieren den Kreislauf und steigern die Konzentration. Empfehlenswert ist auch eine aktive Gestaltung von längeren Pausen, zum Beispiel mit Yoga-oder Gymnastik-Übungen, einem längeren Spaziergang im Grünen oder etwas Sport auf dem Heimtrainer.

Arbeitsatmosphäre im Homeoffice

Eine zentrale Herausforderung im Homeoffice bleibt die fehlende Grenze zwischen Berufs- und Privatleben. Um die beiden Lebensbereiche besser trennen zu können, eignet es sich, wenn möglich, einen separaten, ungestörten Arbeitsbereich in der eigenen Wohnung einzurichten. So wird auch die Gefahr möglicher Ablenkungen minimiert, wie z.B. der Fernseher im Wohnzimmer, die Hausarbeit in der Küche oder die Bügelwäsche im Bad. Genügend Bewegungsfreiheit, eine geeignete Ausstattung mit ergonomischen Möbeln und helles Licht leisten einen wichtigen Beitrag zu einer guten Arbeitsatmosphäre. Zudem sollte man die festgelegten Arbeitszeiten einhalten und diese auch an Familienmitglieder wie Ehepartner oder Kinder kommunizieren. Mit dem Verlassen des Arbeitsbereiches endet dann auch die Arbeitszeit. Durch diese räumliche und zeitliche Trennung kann ein gesundes Gleichgewicht zwischen Beruf und Privatleben erreicht werden.

 

Dresscode im Homeoffice

Auch im bei der Arbeit im eigenen Zuhause gilt: Kleider machen Leute. Deshalb ist es ratsam, sich auch im Homeoffice so anzukleiden, als würde man ins Büro gehen. So ist der Arbeitnehmer auch bei spontanen Videocalls immer gut vorbereitet. Studien belegen außerdem, dass man fokussierter und konzentrierter arbeitet, wenn man angemessene Arbeitskleidung trägt. Denn indem der ‚normale‘ Arbeitsalltag bspw. durch Routinen der bewussten Kleidungswahl simuliert wird, fühlt man sich selbstbewusster und wirkt dadurch professioneller. Diese Professionalität zeigt sich dann auch in Kundengesprächen und in der Kommunikation mit den Kollegen oder dem Vorgesetzten. Im Homeoffice kann der Arbeitnehmer allerdings auch etwas bequemere Kleidung tragen, doch sollte sie in jedem Falle ‚vorzeigbar‘ sein. Denn ein Schlafanzug oder ein fleckiges T-Shirt wirken in der Videokonferenz alles andere als professionell.

Checkliste für ein produktives Arbeiten im Homeoffice

  • regelmäßiger Austausch mit den Kollegen und Vorgesetzten
  • Festlegung von Arbeitszeiten, die an die Familie kommuniziert werden
  • Erstellung eines Zeitplans
  • konkrete Definition der Arbeitsaufgaben
  • Belohnung für Erfolge
  • aktive Pausengestaltung an der frischen Luft
  • Einrichtung eines getrennten Arbeitsbereiches mit angenehmer Arbeitsatmosphäre
  • „vorzeigbare“ Kleidung

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