Benno-MailArchiv integriert sich nahtlos in die Webapp von Kopano

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Open Source-Anwendungen haben immer wieder mit dem Problem zu kämpfen, dass sie als Insellösungen wahrgenommen werden. Sie funktionieren an sich zwar gut und erfüllen ihren Zweck. Doch meist arbeiten sie nicht nahtlos mit anderen Schnittstellen zusammen oder lassen sich nicht einfach integrieren, wie Nutzerinnen und Nutzer das vielleicht von Produkten aus dem Hause Microsoft kennen. Diese Annahme entspricht aber nicht der Realität. Wer bei der Suche nach Lösungen auf die richtigen Details achtet, wird schnell merken, dass es auch in der Open Source-Welt hervorragende Kompatibilitätsmöglichkeiten dank standardisierter Schnittstellen gibt. Das sorgt für eine gewisse Unabhängigkeit von Produkten und Herstellern. Denn es ist tatsächlich viel schwieriger, geschlossene Systeme (Microsoft) mit anderen Systemen in Einklang zu bringen, da diese oftmals auf proprietäre – also eigene, geschlossene – Formate oder Schnittstellen setzen. Ein gutes Beispiel dafür ist die PST-Datei, mit der vor allem Outlook-Benutzerinnen und -Benutzer bestens vertraut sind. Dieses von Microsoft eigens konzipierte Dateiformat weicht von offenen Standards ab, weshalb andere Softwarehersteller die Integration dafür selbst nachbauen müssen. Dabei handelt es sich gerade bei der E-Mail um ein vollkommen standardisiertes Konzept, das überall auf der Welt gleich funktioniert. Man bedient sich also eines offenen Formats und bindet die User an sich, indem man die Daten wiederum in einem geschlossenen Format bereitstellt.

Proprietäre Integrationen sorgen für Abhängigkeit

Es lässt sich nicht leugnen, dass integrierte Lösungen wie Office 365 Vorteile haben und die einzelnen Produkte gut miteinander harmonieren. Proprietäre Software hat nicht nur Nachteile – auch wir bei NETHINKS greifen teilweise auf Closed Source-Software zurück. Dabei achten wir jedoch ganz genau auf die verfügbaren Schnittstellen, denn wir wollen unseren Workflow nicht in eine Abhängigkeit bringen mit den Produkten und Vorstellungen einzelner Hersteller.

Der Sinn dahinter: Geschlossene Lösungen wie Office 365 schaffen mit den angebotenen Diensten eine technisch-funktionale Kundenbindung – man spricht dabei vom Vendor Lock-in. Der Kunde kann das verwendete Produkt nicht ohne Weiteres durch eine gleichwertige bzw. bessere Lösung eines anderen Anbieters ersetzen, weil die verwendeten proprietären Technologien inkompatibel mit denen der Mitbewerber sind. Das hat den Effekt, dass viele Kundinnen und Kunden bei einem Dienstleister bleiben, der den eigenen, individuellen Ansprüchen nicht gerecht wird, um eine komplexe Migration zu vermeiden.

Open Source-Integrationen sorgen für Unabhängigkeit

Setzt man im Zusammenspiel verschiedener Softwarelösungen auf offene Schnittstellen, kann man die verwendeten Produkte jederzeit problemlos ersetzen. So lässt sich sicherstellen, dass das Produkt perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und man sich nicht in die Abhängigkeit geschlossener Lösungen begibt.

Ein Beispiel: Die Kopano Webapp-Integration der E-Mail-Archivierungslösung Benno-MailArchiv

Eine perfekte Ergänzung zum datensouveränen Groupware Mailserver Kopano ist die E-Mail-Archivierungslösung Benno-MailArchiv. Diese beiden Produkte haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Sie wurden von völlig unterschiedlichen Herstellern entwickelt und dennoch ist eine Integration des E-Mail-Archivs in die Kopano Webapp nahtlos möglich.

Der Grund: offene Schnittstellen, die eine solche Kopplung möglich machen. Mit der Benno-Integration in Kopano können das Archiv durchsucht und die Ergebnisse direkt weiterverarbeitet werden.

Das spart Zeit. Denn anstatt des zusätzlichen Weges über die eigene Webapp von Benno-MailArchiv zu gehen, führt die Integration alle wichtigen Elemente in nur einer Anwendung zusammen.

Mit Kopano und Benno setzen wir bei NETHINKS also auf Produkte, die uns nicht an einen bestimmten Hersteller binden.

Sie haben noch keine unabhängige E-Mail-Lösung von NETHINKS? Gerne beraten wir Sie dabei.