„Wir bauen keine Leitungen. Wir bauen Vertrauen.“ – Die Erfolgsgeschichte unserer Zusammenarbeit mit der St. Vinzenz gGmbH, Fulda (Vinzenz Gruppe Fulda)
Eine persönliche Geschichte von Uwe Bergmann, Geschäftsführer der NETHINKS GmbH
Manche Projekte beginnen ganz unspektakulär – und entwickeln sich zu einer echten Erfolgsgeschichte. Wenn ich heute an die Vinzenz Gruppe Fulda denke, dann denke ich nicht nur an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten und eine komplexe IT-Landschaft. Ich denke an Vertrauen, an Verantwortung – und an eine Partnerschaft, die seit über 20 Jahren Bestand hat. Unsere Zusammenarbeit begann im Jahr 2003 mit einem überschaubaren Projekt und wuchs mit jeder Herausforderung, mit jedem Gespräch, mit jedem Meilenstein. Für mich ist diese Geschichte mehr als nur ein Projektbericht. Sie ist ein Stück gelebte NETHINKS-DNA – geprägt von technischem Anspruch, gegenseitigem Respekt und der Überzeugung, dass IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen nicht weniger als systemrelevant ist. Was diese Erfolgsgeschichte auszeichnet und wie die vertrauensvolle Partnerschaft im Laufe von über 20 Jahren kontinuierlich gewachsen ist – all das möchte ich in diesem persönlichen Blog-Artikel erzählen.
Vinzenz Gruppe Fulda: Ein Netzwerk für Menschen
Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Kitas – die Vinzenz Gruppe Fulda ist tief in unserer Region und darüber hinaus verwurzelt. Sie übernimmt Verantwortung für über 4.200 Mitarbeitende und unzählige Patienten, Bewohner und Familien. Der erste Kontakt zur Vinzenz Gruppe Fulda entstand 2003 über die Empfehlung eines Partnerunternehmens – und betreut wurde das Projekt damals von einem unserer Auszubildenden. Noch nicht alle Standorte waren von Beginn an involviert, aber es war sofort klar: Hier sollte es nicht nur um Technik gehen. Hier sollte es vor allem um Menschen gehen. Daten sind dabei längst zur Lebensader geworden, denn das zentrale Krankenhausinformationssystem (KIS) in Fulda muss jederzeit verfügbar sein – und zwar unabhängig davon, ob jemand in Fulda, Hanau, Marburg oder Kassel darauf zugreift. Unsere Aufgabe bei NETHINKS: eine WAN-Infrastruktur zu schaffen, die diesem Anspruch gerecht wird – sicher, schnell, flexibel und ausfallsicher und dabei so unauffällig im Hintergrund arbeitet, dass sie im Alltag nicht auffällt.
Technik ist wichtig – aber entscheidend sind die Menschen
Was 2003 mit einem ersten Standort und einem engagierten Auszubildenden begann, hat sich über die Jahre zu einer vertrauensvollen Partnerschaft entwickelt, die heute über 18 Einrichtungen und ein hochmodernes Netzwerk umfasst. Ich erinnere mich gut an viele Gespräche mit der damaligen IT-Leiterin Sieglinde Schäfer. Ihre Mischung aus Pragmatismus und Weitblick hat unser gemeinsames Projekt entscheidend geprägt. Als sie den Staffelstab an ihren Nachfolger Sebastian Heller übergab, war der Übergang nahtlos – auch zwischenmenschlich. Denn beide eint ein tiefes Verständnis für die Verantwortung, die IT im Gesundheitswesen trägt. Diese Kontinuität und Offenheit auf Kundenseite waren die zentralen Gründe dafür, dass wir das Projekt so nachhaltig entwickeln konnten, ohne hektische Richtungswechsel, aber mit Raum für neue Ideen.
IT-Sicherheit auf KRITIS-Niveau – aber ohne Kompromisse
Besonders im Gesundheitswesen gilt: Jeder Ausfall kann schwerwiegende Folgen haben. Deshalb haben wir bei der Konzeption größten Wert auf Ausfallsicherheit gelegt – unter anderem durch zwei vollständig unabhängige 1G-Internetanbindungen an jedem zentralen Punkt. Auch intern denken wir Sicherheit konsequent zu Ende: Zusätzlich zur geschützten MPLS-Architektur setzen wir auf VPN-Verschlüsselung – selbst innerhalb des geschlossenen Systems. Sensible Bereiche wie das interne Netz, die Medizintechnik, das Patienten-WLAN und externe Wartungszugänge wurden strikt segmentiert, mit durchdachtem VLAN-Design und klaren Regeln für Berechtigungen und Zugriff. Unsere Philosophie folgte dabei stets einem Leitgedanken: Nicht nur Anforderungen erfüllen, sondern darüber hinausdenken. Denn echte Sicherheit entsteht nicht allein durch Technik, sondern durch Haltung.
Best Practice für KRITIS – und ein Modell für andere Branchen
Was wir gemeinsam geschaffen haben, ist mehr als nur ein sicheres und stabiles Netzwerk. Es ist ein Modell dafür, wie technische Exzellenz, partnerschaftliche Zusammenarbeit und strategischer Weitblick zusammenwirken können. Viele der Lösungen, die wir bei der Vinzenz Gruppe Fulda implementiert haben, lassen sich auch auf andere KRITIS-Organisationen übertragen – vom Energieversorger bis zum Bildungssektor. Dazu zählen u.a.:
• Vollvermaschung durch Kombination aus P2P-Verbindungen, EVPN-Technologie sowie DSL- und FTTH-Zugängen
• Einsatz robuster Cisco-Router als zuverlässige Netzwerkkomponenten
• VLAN-basierte Segmentierung für klare logische Trennung von Nutzergruppen
• Zusätzliche VPN-Tunnel für Ende-zu-Ende-Verschlüsselung – auch intern
• Zwei unabhängige 1G-Internetanbindungen für maximale Ausfallsicherheit
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen steht erst am Anfang. Themen wie Telematikinfrastruktur, sichere Datenräume oder KI-gestützte Diagnostik werden die Anforderungen an Netzwerke weiter steigen lassen. Was es dafür braucht, sind Partner, die mehr tun, als nur Technik zu installieren, sondern zuhören, mitdenken – und mitgehen. Und genau das ist unser Anspruch bei NETHINKS. Wir verstehen IT-Infrastruktur nicht als Selbstzweck, sondern als strategischen Erfolgsfaktor. Unser Ziel ist es, die Sicherheit und Leistungsfähigkeit unserer Kunden nachhaltig zu stärken – mit Erfahrung, Herz und einem tiefen Verständnis für die jeweilige Branche.
Fazit
Seit 2003 begleiten wir bei NETHINKS die St. Vinzenz gGmbH, Fulda (Vinzenz Gruppe Fulda), vom Aufbau der ersten Standortvernetzung bis hin zur heutigen, strategisch durchdachten WAN-Infrastruktur. Diese Kontinuität ist kein Zufall: Gerade im Gesundheitswesen ist ein Partner gefragt, der nicht nur auf akute Herausforderungen reagiert, sondern auch vorausschauend plant, mitdenkt und Verantwortung übernimmt. Nach über 20 Jahren gemeinsamer Entwicklung kann ich sagen: Die WAN-Infrastruktur der gesamten Vinzenz Gruppe Fulda ist ein Vorzeigeprojekt – nicht wegen ihrer Technik allein, sondern wegen der Haltung einer jeden Mitarbeiterin und eines jeden Mitarbeiters dahinter. Diese Geschichte zeigt, dass Sicherheit, Stabilität und Flexibilität Hand in Hand gehen können, insbesondere dann, wenn man IT als Teil des Ganzen begreift. Denn bei dieser Zusammenarbeit geht es nicht nur um Pakete und Protokolle. Wir bauen keine Leitungen. Wir bauen Vertrauen – Tag für Tag.
Bildvermerk: Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda
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