Es war im Januar des vergangenen Jahres, als uns ein dringlicher Anruf eines Kunden erreichte: „Unsere Internet-Anbindung ist kaputt“, sagte er hektisch und irritiert. Wir gingen der Ursache umgehend auf den Grund. Und nach kurzer Analyse stellten wir fest: Der Anschluss lief zwar problemlos, allerdings war die bereitgestellte Anbindung mit 2 GBit/s komplett überlastet. Weitere Untersuchungen ergaben: Es handelte sich um einen größeren DDoS-Angriff auf unseren Kunden.
Timing ist alles
Insgesamt dauerte der Anschlag etwa 45 Minuten. Warum wissen wir das so genau? Unser Kunde und wir benötigten etwa 10 Minuten um festzustellen, dass der Internet-Access gestört war. Nachdem wir aktiv geworden waren, brauchten wir weitere 15 Minuten, um die Ursache zu ermitteln und das Ziel – die IP-Adresse eines Servers des Kunden – kurzzeitig vom Netz zu nehmen. Nach weiteren 10 Minuten erkannte der Angreifer, dass die DDoS-Pakete nicht mehr zugestellt wurden. Er beendete seine Attacke.
Aber vorbei war die Geschichte damit noch nicht: Es folgten noch weitere jeweils circa 10- bis 15-minütige Angriffe auf jeweils andere IP-Adressen. Da wir schon alarmiert waren, konnten wir diese Attacken entsprechend bekämpfen.
Leider jedes Mal um den Preis, dass die betroffene IP-Adresse nicht mehr erreichbar war. Ein Teilziel des Anschlags wurde also erreicht.
Schutz vor DDoS Attacken
NETHINKS hat dem Kunden einen dauerhaften und aktiven DDoS-Schutz eingerichtet. Seit dieser Zeit haben wir regelmäßig kurze (ein- bis zweiminütige) Angriffe pro Woche feststellen können. Offensichtlich wird die Existenz und Wirksamkeit des DDoS-Schutzes regelmäßig auf die Probe gestellt. Aber die Verteidigung hält, unser Kunde ist geschützt. Er fühlt sich bei uns sicher.
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Mehr über unsere NT/DDoS-Bandwidth-Protection und unseren Partner Link11 können Sie auch in unserem Blogbeitrag lesen.
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