Die Breitbandtechnologie befindet sich in einem stetigen Wandel. Innovationen in der Übertragungstechnik, neue Verbindungsnetze und eine Vielzahl an staatlichen Fördermitteln für den Ausbau von Bandbreiten insbesondere in ländlichen Regionen haben in den letzten Jahren für spannende Entwicklungen gesorgt. Unter Breitbandtechnologien versteht man Verfahren, Techniken und Netze, die Daten mit hohen Geschwindigkeiten übertragen. Diese hohen Übertragungsraten resultieren aus der Nutzung eines hohen Frequenzbereichs oder eines breiten Übertragungskanals – daher auch die Bezeichnung „Breitband“. Doch warum benötigt man eine Breitbandverbindung überhaupt?
Flexible Arbeitsmodelle, Streaming und Gaming
Die Corona-Pandemie und die fortschreitende Digitalisierung haben unsere Arbeitskultur nachhaltig verändert: Flexible Arbeitsmodelle im Home- oder Remoteoffice sind mittlerweile zum Alltag geworden. Durch diese einschneidenden Entwicklungen haben sich auch die Anforderungen an digitale Verbindungen außerhalb von Betrieben, Behörden und Unternehmen verändert, denn schließlich benötigt man auch im Homeoffice schnelles Internet, um mit den Kunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben. Auch TV-Dienste in Ultra-HD, Live-Streamings, Homeschooling oder Gaming-Anwendungen generieren riesige Datenmengen, die in einer angemessener Geschwindigkeit übertragen werden sollten, damit kein Frust bei zu hohen Ladezeiten aufkommt. Dabei ist eben die richtige Geschwindigkeit ausschlaggebend dafür, ob man eine Verbindung als Breitband bezeichnen kann.
Unterschiedliche Technologien, ein Breitbandnetz
Ein Breitbandnetz mit hohen Übertragungsraten besteht grundsätzlich aus dem Backbone als Verkehrsinfrastruktur für die Datenübertragung, den Vermittlungsstellen und den Netzverteilern. Technisch basiert das Breitbandnetz im Wesentlichen auf drei Technologien – der Glasfaser-, Kupfer- und der Breitbandkabeltechnologie. Die Datenübertragung mittels Glasfaserkabel gilt aktuell als schnellste Methode. Dazu werden die Daten über gebündelte Lichtwellenleiter durch reines Glas transportiert. Bei der Kupfertechnologie, die als älteste Technik der Datenübertragung Geschichte geschrieben hat, werden die Daten mittels elektrischer Impulse übermittelt. Die Breitbandkabeltechnologie greift hingegen auf Kabelfernsehnetze zurück. Während in unterversorgten Gegenden immer mehr kommunal geförderte Glasfasernetze entstehen, produzieren große Carrier wie die Deutsche Telekom oder Vodafone einen Großteil ihrer Anschlüsse auf der Basis von Kabelfernsehnetzen aus alten Staatsmonopolen. Die Zukunft der Breitbandtechnologie bleibt also auch weiterhin spannend.
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