Die Open-Source-Software OpenNMS ermöglicht die fortlaufende Überwachung aller Komponenten eines Netzwerks und zeigt Probleme frühzeitig an. Auftretende Fehler wie Hardwareausfälle, vollgeschriebene Festplatten oder weggefallene Redundanzen können so im Regelfall rechtzeitig behoben werden, bevor sie größere Auswirkungen auf die zur Verfügung gestellten Dienste haben.
STUIv2 – die neue, erweiterte Topologiekarte
Mit der nächsten Version von OpenNMS hält eine neue, mächtige Funktion Einzug: Das „Semantic Topology User Interface“ – kurz „STUIv2“ – ist eine Erweiterung der in OpenNMS integrierten Topologiekarte, die die vorhandene Netzwerkstruktur visuell aufbereitet und auftretende Probleme besonders schnell und deutlich sichtbar macht. Vorgestellt wurde „STUIv2“ vor knapp einem Monat von niemand Geringerem als David Hustace, seines Zeichens Gründer und Präsident der OpenNMS Group. Hustace präsentiert die neue OpenNMS-Funktion in einem Informationsvideo bei Youtube:
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„STUIv2“ beseitigt ein Problem, das die Kartenfunktion von OpenNMS seit den Anfängen plagt: mangelnde Skalierbarkeit. Sobald ein Netzwerk eine große Anzahl von Geräten umfasst, ist es mit der Übersicht der „klassischen“ Topologiekarte vorbei. Mit „STUIv2“ kann ein beliebiger Teil des vorhandenen Netzwerks fokussiert und herangezoomt werden – auftretende Probleme werden detailliert und „aus nächster Nähe“ dargestellt, lassen sich aber mit wenigen Mausklicks auch in der Gesamtheit des Netzwerks visualisieren (im Video ab Minute 16:45 zu sehen). So kann die Effizienz von OpenNMS weiter gesteigert und die Zeit bis zur Behebung eines Problems weiter verringert werden.
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