Alles auf einer Karte: Die „OpenStreetMap“ in OpenNMS

„OpenNMS“ ist eine Open-Source-Software, mit der die einzelnen Komponenten eines Netzwerks durchgehend überwacht werden können. Auftretende Fehler wie Hardwareausfälle, vollgeschriebene Festplatten oder weggefallene Redundanzen werden so frühzeitig erkannt und können im Regelfall rechtzeitig behoben werden, bevor sie größere Auswirkungen auf die zur Verfügung gestellten Dienste haben. Im letzten Newsletter haben wir das neue „Semantic Topologie User Interface“ von OpenNMS vorgestellt – hier nachlesen. Heute wollen wir näher auf die integrierte OpenStreetMap eingehen.
Die OpenStreetMap sieht der bekannteren „Google Map“ sehr ähnlich, ist im Gegensatz dazu aber ein lizenzfreies Projekt. Die Integration des Kartenmaterials in OpenNMS ermöglicht eine geographische Darstellung des überwachten Netzwerks und bietet so eine besonders anschauliche Darstellung. Voraussetzung dafür ist, dass die Adressdaten aller angeschlossenen Geräte eingegeben oder aus einem Inventarsystem ausgelesen werden. Die geographische Karte lässt sich frei bewegen und zoomen; konnektierte Geräte und auftretende Probleme werden samt aller benötigten Details visuell dargestellt und können direkt über die OpenStreetMap aufgerufen werden. Sollte es zur Behebung eines Problems notwendig sein, Techniker auszusenden, kann die geographische Karte als Grundlage der Routenplanung dienen.
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Als einziger zertifizierter deutscher OpenNMS-Partner bietet NETHINKS in Kooperation mit der OpenNMS Group, Inc. Intensivschulungen in deutscher Sprache an. Neben Themen wie Installation, Konfiguration oder Fehlerbehebung behandelt die fünftägige Schulung auch fortgeschrittene Fragestellungen wie den Einsatz von Automatismen und Remote-Pollern. Dabei geht es in die Tiefe der Praxis: Im Rahmen der Schulung bewerten die Dozenten Produktivsysteme von einzelnen Teilnehmern und beraten bei aktuellen Problemstellungen.
Die nächste OpenNMS-Intensivschulung findet vom 23. bis 27. Juni 2014 in Fulda statt.
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