Es ist mittlerweile zum Standard geworden, dass jeder Freemail-Anbieter und jedes Unternehmen Spam- und Virenfilter im Einsatz hat. In den meisten Fällen können diese Filter gut erkennen, welche Mails in Ordnung sind und welche im Spam landen sollten. Eine hundertprozentig korrekte Einordnung bleibt allerdings nahezu immer aus.
Mit dem Spam- und Virenfilter von NETHINKS können Sie diesem Problem entgegen wirken. Sie als Endanwender können die Filter nämlich mit individuellen Regeln anpassen – entweder für alle oder für einzelne Mailadressen. Und in diesem Artikel erfahren Sie, wie das geht.
Spam-Quarantäne-Report
Der Spam- und Virenfilter von NETHINKS ist standardmäßig so konfiguriert, dass der Anwender jeden Tag einen Spam-Report per Mail zugeschickt bekommt. In diesem wird er über neue Spam-Mails informiert, sofern welche eingetroffen sind.
Im Spam-Report haben Anwender die Möglichkeit, die als Spam erkannten E-Mails anhand der Merkmale Zeitstempel, Von, Betreff und Punkte zu analysieren und freizugeben. Aber Achtung: Sollten die Merkmale zur Beurteilung nicht ausreichen, dann wäre es ein Fehler, die Mail einfach zuzulassen. Schließlich merkt sich der Spam-Filter die Muster und wendet sie auf ähnliche Mails an, sodass ab diesem Zeitpunkt fälschlicherweise Spam-Mails in Ihrem normalen Mail-Postfach landen können.
SpamTitan-Webinterface verschafft den Überblick
Um die Mails besser beurteilen zu können, enthält der Spam-Report von NETHINKS einen Link, der zum persönlichen Quarantäne-Bereich in SpamTitan führt.
Im Webinterface von SpamTitan können nun die Details einzelner Mails betrachtet werden. So ist dort unter anderem ersichtlich, in welchem Land die Mail ihren Ursprung hat. Besonders interessant sind auch die Felder „Umschlag-von-Adresse“ (Envelope-From) sowie „von-Adresse“ (MIME-Encoded-From). Das Feld „MIME-Encoded-From“ kann in Mails leichter für das Verschleiern der eigenen Identität im Internet (Spoofing) verwendet werden als „Envelope-From“. Im persönlichen Quarantäne-Bereich können Sie außerdem einsehen, ob es zwischen den Feldern Envelope-From und MIME-Encoded-From Abweichungen gibt: Trifft das zu, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Spam handelt, sehr groß. Aber auch das ist kein absoluter Garant für das Erkennen von Spam-Mails: Schließlich kommt es beim Versenden von Newslettern, Rundmails oder Maillisten häufig zu dieser Abweichung zwischen Envelope-From und MIME-Encoded-From.
Im Reiter „Optionen“ können Sie die Mails freigeben. Alternativ können Sie den Absender auch zur sogenannten Whitelist hinzufügen. Damit geben Sie dem Filter das Zeichen, dass der Absender vertrauenswürdig ist, und die Mails Ihnen direkt zugestellt werden sollen.
Unter dem Reiter „Nachricht anzeigen“ wird eine Vorschau des Inhalts der Mail angezeigt. Das Betrachten von Spam-Mails in SpamTitan hat den Vorteil, dass diese nicht direkt den Mailclient erreichen. Eventuell schädliche Inhalte kommen somit gar nicht erst im Mailclient an, sondern können sicher im Webinterface untersucht werden.
Sie haben noch keinen Spam- und Virenfilter von NETHINKS? Dann klicken Sie hier, und holen Sie sich den sichersten Schutz für Ihre Mails!